Sonntag, 12. September 2010

Filmtipp: "Hachiko - eine wunderbare Freundschaft"

Mädels, haltet die Taschentücher bereit, wenn ihr "Hachiko" anschauen wollt! Der Film über die tiefe Freundschaft zwischen dem amerikanischen Universitätsprofessor Parker (Richard Gere) und dem japanischen Akita-Hund "Hachi" (ausgesprochen "Hatschi"), der seinem Herrchen über den Tod hinaus treu bleibt, ist wirklich der berührendste, zauberhafteste und herzzerreißendste Film, den ich je gesehen habe https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0vgp00INqJv7pPMdLXymBLBpakD7Lju-Fu82Mtm0hNwwb_n9rXmyQ0Hsr1dVxUTsMKqump2hPnK_JCefD3Sx-NPX72NA6WhdqlB7ebUt7oA2_mWXuvx8hj0d8z1YNkNO0rmRFNdWlPwY/s320/love06.gif Er entstand übrigens nach einer wahren Begebenheit! Mein Filmtipp für euch:

Zum Inhalt:

Als Professor Parker (Richard Gere) eines Tages nach der Arbeit einen herrenlosen Hundewelpen am Bahnhof findet, ahnt er noch nicht, dass dies der Beginn einer ganz besonderen Freundschaft ist. Während seine Frau (Joan Allen) den kleinen japanischen Akita-Hund sehr zögerlich aufnimmt, wird Parkers Herz von Hachiko im Sturm erobert. Schon bald begleitet ihn der aufgeweckte Hachiko jeden Tag zum Bahnhof und holt ihn am Abend wieder ab. Bis er eines Tages vergeblich auf die Rückkehr seines Herrchens wartet…
Hier könnt ihr euch schon mal einen kleinen Vorgeschmack holen - mit dem Trailer:


Der Film geht fast 90 Minuten, und ist fast die gesamte Zeit durch eine traurig-melancholische Grundstimmung geprägt (es gibt aber auch humorvolle Momente!), was wahrscheinlich auch der eher traurigen Musik geschuldet ist. Der Regisseur Lasse Hallström hat es geschafft, den Zauber und die Magie in den alltäglichen Dingen des Lebens zu wecken, was durch die dann und wann verwendete Perspektive aus Hachikos Sicht verstärkt wird. Der Film zeigt, dass Loyalität, Treue und  Liebe nicht nur auf Menschen beschränkt sind.

Wenn ihr mehr zur wahren Begebenheit hinter dem Film wissen wollt, empfehle ich euch folgende Webseite: http://de.wikipedia.org/. In den 1920-30er Jahren gab es nämlich tatsächlich so einen treuen Hund, der sein Herrchen Tag für Tag (selbst neun Jahre nach dessen Tod!) vom Bahnhof abgeholt hat. Dieser Hund befindet sich heute präpariert in einem japanischen Museum, und hat sogar ein Denkmal auf dem Platz bekommen, wo er immer auf sein Herrchen gewartet hat!

Schaut doch auch mal auf http://www.hachiko-derfilm.de/!


Fazit: Ein wirklich unvergesslicher Film für die ganze Familie, der zeigt, was wahre Tierliebe bedeutet! Besonders wenn ihr Tierbesitzer seid, werdet ihr eure(n) tierischen Mitbewohner ab sofort mit anderen Augen betrachten...

Ich wünsche euch viel Freude (und nicht allzuviele Tränchen...) beim Gucken!

2 Kommentare:

  1. ja wir haben den film auch gesehn,mann was hab ich geheult......!!! ein toller film!
    LG ANca

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  2. Nee nee nee, sowas kann ich mir nicht ansehen. Hab schon bei "Marley und ich" Rotz und Wasser geheult. Das geht gar nicht. Ich kann Tiere nicht leiden sehen. Und das ist ja quasi seelisches Leid. Aber beim nächsten Film bin ich dann wieder dabei ;)

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