Donnerstag, 21. Januar 2010

Buchtipp: Die "Artus-Trilogie" (Artus-Chroniken) von Bernard Cornwell

Schon immer wollte ich mal ein Buch vom "Großmeister der Ritterromane", Bernard Cornwell, lesen, und nun habe ich sogar eine ganze historische Romantrilogie von ihm! Die "Artus-Chroniken" ist genau die richtige Literatur für lange, kalte Winterabende an der Heizung ;-) Hier nun zur Kurzbeschreibung der drei Bücher:

Bernard Cornwell: "Die Artus-Trilogie"

Band 1: Der Winterkönig (siehe Bild)


Britannien im 5. Jahrhundert: Nach Abzug der Römer bricht die große Dunkelheit an. Die alten Götter weichen dem erstarkenden Christentum, über das Meer dringen Sachsenheere, und die keltischen Königreiche sind zu zerstritten, um dem Feind standzuhalten. Als Großkönig Uther Pendragon stirbt und sein Nachfolger noch ein hilfloses Kind ist, gibt es nur einen, der den Thron halten kann: Uthers Bastardsohn: Sein Name ist Arthur.  


Band 2: Der Schattenfürst 

Nach der großen Schlacht von Lugg Vale hat König Arthur die Stämme Britanniens geeint. Der Sieg über die Sachsenheere scheint greifbar nahe, und damit Arthurs Traum von Gerechtigkeit und Ordnung. Aber etwas hat der Kriegsherr über seinen Visionen vergessen - die alten Götter. Nur einer erinnert sich, dass sie das Chaos lieben und die Träume der Menschen verachten: Merlin, der Druide, der Schattenfürst. 


Band 3: Arthurs letzter Schwur


Arthurs Herrschaft neigt sich dem Ende zu, bei der Schlacht von Camlann droht der Zerfall des Reichs. Zwei Männer nur können das Schicksal des Königs zum Guten wenden: der treue Derfel und Merlin, der Druide. In der Nacht, in der die Toten auf Erden wandeln, will er die alten Götter wieder einsetzen - mit Feuer und einem königlichen Blutopfer: dem Sohn Arthurs und Guineveres.

Fazit: Wer keine historischen Bücher und erst recht keine Religions- oder Kriegsbücher mag (in der Trilogie geht es ja um die (Glaubens-)Kriege zwischen Briten und Sachsen), sollte von den Artus-Chroniken ganz klar die Hände lassen. Für alle anderen spreche ich hiermit eine Leseempfehlung aus: Wenn man sich erst einmal an die zungenbrecherartigen keltischen Namen wie Ceinwyn, Gorfyddyd und Lwellwyn gewöhnt hat, versinkt man geradezu in diesen spannenden und sehr realitätsnah geschriebenen Romanen mit seinen starken Charakteren. Toll!

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